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Abkürzungen: V (Vorlesung), S (Seminar), P (Praktikum), Ü (Übung), K (Kurs), SL (Studienleistung), PL (Prüfungsleistung), SWS (Semesterwochenstunde), ECTS (x+y = SL+PL), MAP (Modulabschlussprüfung)

Modul 1: Molekulare Medizin und Funktionelle Biochemie

Modulverantwortlicher: , Stefan-Meier-Str. 17, Tel. 203-9610

Anrechnungen: Prof. Dr. T. Brummer


Lehrveranstaltungen:

  • Spezielle Themen der Molekularen Medizin (V, 1. Semester, 2 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Vertiefungsseminar Molekulare Medizin und Zellbiologie (S, 1. Semester, 2 SWS, 2 ECTS, SL: Referat)
  • Funktionelle Biochemie (P, 1. Semester, 4 SWS, 4 ECTS, SL: Protokoll)
  • Molekulare Zellbiologie (P, 1. Semester, 8 SWS, 8 ECTS, SL: Protokoll)
  • Literaturseminar Molekulare Medizin (S, 1. Semester, 2 SWS, 2 ECTS, SL: Referat)
  • MAP (2. Semester, 3 ECTS, mündlich)

 

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 4/22 in die Gesamtnote ein.


Inhalte:

Die Vorlesung „Spezielle Themen der Molekularen Medizin“ bietet eine Einführung in aktuelle Forschungsthemen und -methoden der Lebenswissenschaften. Die Inhalte umfassen die Analyse von Proteinen mittels Massenspektrometrie, funktioneller Proteomik, Proteinkinasei-Inhibitoren und Therapieresistenz, Überlebenssignalwege und ihre Regulation durch Proteinkinasen, Mechanismen kontextabhängiger Genregulation, Grundlagen des Caspase-abhängigen und -unabhängigen Zelltodes, Generierung und phänotypische Analyse von „knock-out“ Mäusen, Physiologie und Pathologie von Cystein-Peptidasen, Systembiologie der Zell-Zellkommunikation und Analyse von Hochdurchsatz Daten.

Das Vertiefungsseminar „Molekulare Medizin und Zellbiologie“ behandelt auf fortgeschrittenem Niveau Konzepte der Molekularen Zellbiologie. Zu den Themen gehören Genexpressionkontrolle, Zell-Zell Kommunikation, Zellzyklus, Apoptose, Zell-Zell Kontakte, Extrazelluläre Matrix, Entwicklung multizellulärer Organismen, Stammzellbiologie und Konzepte der Tumorbiologie.

Das Praktikum „Molekulare Zellbiologie“ bietet die Möglichkeit zum Erlernen und selbständigen Durchführen fortgeschrittener Labortechniken. Zu den Themenbereichen gehören Proteomik, funktionelle Genomik, quantitative Genexpressionsanalyse und funktionelle Biologie der verschiedenen Wege des Zelltodes.

In dem „Literaturseminar Molekulare Medizin“ werden neueste Erkenntnisse der Biomedizin vorgestellt, kritisch diskutiert und in den gegenwärtigen Wissenstand eingeordnet. Dies erfolgt primär durch studentische Vorträge basierend auf Originalveröffentlichungen aus renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften.

Im Praktikum „Funktionelle Biochemie“ werden den Studenten Techniken zur Analyse des Aufbaus und der Funktion von Membranproteinkomplexen am Beispiel der mitochondrialen Atmungskette und bakterieller Protein-Translokasen vermittelt. Die Studenten erlernen Techniken zur Solubilisierung von funktionellen Membranproteinkomplexen durch milde Detergenzien. Zur Untersuchung dieser Komplexe kommen unter anderem native Gelelektrophorese, zweidimensionale (native/ denaturierende) Gelelektrophorese sowie Western Blotting und Immunodetektion durch spezifische Antikörper zum Einsatz. Darüber hinaus werden zur funktionellen Charakterisierung der Atmungskette Messungen des mitochondrialen Membranpotentials mit einem Fluoreszenz-basierten Assay sowie des Sauerstoffverbrauchs durch ein polarographisches Verfahren (Clarke-Elektrode) durchgeführt. Durch den Vergleich von Membranproteinkomplexen aus Mitochondrien mit intakter und durch Mutagenese beeinträchtigter Atmungskette erfahren die Studenten, wie die Auswertung solcher Experimente zu einer molekularen Diagnostik von mitochondrialen Defekten führen kann. Im Rahmen der Analyse bakterieller Protein-Translokasen erlernen die Teilnehmer die zellfreie Synthese plasmidkodierter Proteine in einem In-vitro-Transkriptions-/Translations-System.  Die neusyn­thetisierten Proteine werden radioaktiv markiert und über SDS-Polyacrylamidgel-Elektrophorese mit anschließender Autoradiographie sichtbar gemacht. Weiterhin kommen Plasmamembran-Vesikel, die aus dem gramnegativen Bakterium Escherichia coli hergestellt wurden, zum Einsatz, um damit den Transport von sekretorischen Proteinen und sowie die Integration eines Membranproteins nachweisen zu können. Mit diesem System wird die Aktivität des von den Kursteilnehmern isolierten SecA36-Proteins bestimmt. Dieses Protein reinigen die Studenten im Verlaufe des Kurses aus cytosolischen Extrakten mit Hilfe von Affinitätschromatographie (Nickel-NTA). Die Interaktion eines sekretorischen Proteins mit der membranständigen Translokase wird über eine Methode zur lokalisierten, lichtinduzierten Quervernetzung analysiert.


Lernziele / Kompetenzen:

  • Konzepte und Mechanismen zu den Themen des Vertiefungsseminar „Molekulare Medizin und Zellbiologie“ (Genexpressionkontrolle, Zell-Zell Kommunikation, Zellzyklus, Apoptose, Zell-Zell Kontakte, Extrazelluläre Matrix, Entwicklung multizellulärer Organismen, Stammzellbiologie und Konzepte der Tumorbiologie) verstehen.
  • Wissenschaftliches Lehrbuch-Wissen in Form von Referaten darstellen
  • Wissenschaftliche Originalberichte und Übersichtsartikel verstehen und in Form von Referaten präsentieren
  • Wissenschaftliche Versuchsberichte anfertigen und Versuchsergebnisse in schriftlicher Form kritisch diskutieren
  • Wissenschaftliche Versuche zur Proteomik, Genomik und Molekular- und Zellbiologie unter Anleitung und selbstständig durchführen
  • Organisation und Funktionsweise der mitochondrialen Atmungskette und ATP-Synthese (Oxidative Phosphorylierung) verstehen
  • Mutationen, die zu Defekten der Oxidativen Phosphorylierung führen, diagnostizieren
  • Generierung und Funktionen von Membranpotentialen verstehen
  • Membranproteinkomplexen mittels nativer Elektrophorese und Western Blotting solubilisieren und analysieren
  • mitochondriale Membranpotentiale und Sauerstoffverbrauch (Atmung) messen können
  • Ein lösliches Protein mittels Affinitätschromatographie reinigen können
  • Proteintransport durch zelluläre Membranen über den Sec-Kanal und die Tat-Translokase (twin-arginine translocase) verstehen
  • Zellfreie Proteinsynthese verstehen und durchführen können
  • Proteine radioaktiv markieren können und über Autoradiographie nachweisen
  • Die Aktivität eines isolierten Proteins bestimmen können
  • Proteine UV-Licht-abhängig quervernetzen

Literatur:

Alberts, B., Johnson, A., Lewis, J., Raff, M., Roberts, K., and Walter, P. (eds.): Molecular Biology of the Cell, 5th edition (2008).

Berg, J.M., Tymoczko, J.L., and Stryer, L. (eds.): Biochemie, 6. Auflage (2007), Kapitel 18: Die oxidative Phosphorylierung, pp. 560-602.

Chacinska, A., Koehler, C.M., Milenkovic, D., Lithgow, T., and Pfanner, N. (2009): Importing mitochondrial proteins: Machineries and mechanisms. Cell 138, pp. 628-644.

Kudva, R., Denks, K., Kuhn, P., Vogt, A., Müller, M., and Koch, H.G. (2013): Protein translocation across the inner membrane of Gram-negative bacteria: the Sec and Tat dependent protein transport pathways. Res. Microbiol. 164, pp. 505-534.

Modul 2: Pathologie

Modulverantwortlicher:

Anrechnungen:


Lehrveranstaltungen:

  • Pathologie I (V, 1. Semester, 3 SWS, 2 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Molekularpathologische Diagnostik (S, 1. Semester, 2 SWS, 2 ECTS, SL: Referat)
  • Histopathologie I (K, 1. Semester, 2 SWS, 1 ECTS, SL: Protokolle)
  • Pathologie II (V, 2. Semester, 3 SWS, 2 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Molekularpathologische Diagnostik II (S, 2. Semester, 2 SWS, 2+1 ECTS, SL: Referat/Journal Club)
  • Histopathologie II (K, 2. Semester, 2 SWS, 1+1 ECTS, SL: Protokoll, Testat)
  • MAP (2. Semester, 3 ECTS, mündlich)

 

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 3/22 in die Gesamtnote ein.


Inhalte:

Vorlesung Pathologie I+II und Kurs Histopathologie I+II:

Wissenschaftsgeschichtlicher Hintergrund der pathologischen Anatomie. Definition von Krankheit und Tod. Störungen des Kreislaufes und der Flüssigkeitsdistribution. Schockmechanismen. Akute und chronische Entzündungen unter besonderer Berücksichtigung von Leukotaxis, Bakterizidie sowie angeborener und erworbener Immunität. Pathogenese von Anämien. Hämostaseolgie unter Berücksichtigung genetischer Defekte: Thrombusbildung, Thrombusarten, Embolisation, Thrombolyse. Genetische und erworbene Defekte lysosomaler, mitochondrialer, membrankanikulärer und nukleärer Funktionen (Laminopathien). Erworbene und genetische Stoffwechseldefekte: Lipid-, Kohlehydrat- und Proteinstoffwechsel. Wachstumsregulation: Atrophie, Hyperplasie, Onkogenese, Systematik und Taxonomie sowie pathologische Anatomie von Tumorerkrankungen. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Pathologische Anatomie viral, bakteriell und parasitär ausgelöster Erkrankungen. Mineralhaushalt: insbesondere Störungen des Eisen-, Kupfer- und Calciumhaushaltes. Avitaminosen. Pathologie endokriner Organe und Funktionssysteme. Embryopathie, Fetopathie. Degenerative Prozesse des Nervensystems.

Seminar Molekularpathologische Diagnostik I+II:

Einblick (inkl. praktischer Übungen) in grundlegende Techniken der molekularen Pathologie (z.B. Mikrodissektion) sowie Durchsicht und Interpretation von histologischen und molekularpathologischen Laborbefunden mit „Diagnosestellung“ („Signout Conference“). Dabei werden neuste Daten aus Forschung und Entwicklungen zu histologischen/molekular-pathologischen Techniken und Anwendungen (Aktuelles aus AG der Dozenten; „Journal Club“ internationaler Fachzeitschriften) besprochen.

Das Modul „Pathologie“ wird durch eine mündliche Prüfung auf der Grundlage von Vorlesung, Kurs und Seminar inkl. Eigenstudium von Lehrbuchinhalten und aktuellen Publikationen (Übersichtsarbeiten) abgeschlossen.

Dabei sind die kritische Betrachtung von histologischen mit molekularen Befunden von Erkrankungen, das Verständnis assoziierter Pathogenese und deren klinisch-pathologische Bedeutung wichtige Voraussetzung.


Lernziele/Kompetenzen:

Vorlesung Pathologie I+II:

Die Studierenden sollen Ätiologie, Pathogenese krankhafter Prozesse in ihren pathologisch anatomischen und molekularpathologischen Zusammenhängen erkennen lernen.

Kurs Histopathologie I+II:

Im Histologischen Kurs I+II wird die Diagnostik pathologisch relevanter zellulärer und histologisch struktureller Organveränderungen vermittelt. Ferner werden histochemische Reaktionen in ihrer praktischen Durchführung und diagnostischen Bedeutung behandelt.

Seminar Molekularpathologische Diagnostik I+II:

Die Studierenden erlernen und vertiefen grundlegende Methoden der Histologie und molekularen Pathologie (z.B. ISH, Mikrodissektion, qPCR, Sequenzierung) und können diese auf die Beurteilung aktueller Fallbeispiele anwenden („Sign-Out“). Die Studierenden sind in der Lage wissenschaftliche Texte zu aktuellen Themen der (Molekular)Pathologie verstehen, ihre Inhalte zu analysieren, und in Form von Kurzreferaten vorzustellen.


Literatur:

Thomas: Grundlagen der klinischen Medizin „Pathologie - Histopathologie. Lehrbuch und Atlas zur Befunderhebung und Differenzialdiagnostik“; Verlag Schattauer.

Riede, Schaefer, Werner: Allgemeine und Spezielle Pathologie; Thieme Verlag.

Böcker, Denk, Heitz, Moch: Pathologie, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH.

Parallel zur Vorlesung Pathologie und zum histopathologischen Kurs konzipierte „Folien“ inklusive der dort zitierten Grundlagenliteratur

Übersichtsarbeiten in engl. Originalsprache zu aktuellen Themen der Molekularen Medizin und molekularen Pathologie.

Modul 3: Pharmakologie und Toxikologie

Modulverantwortlicher: , Albertstr. 25, Tel. 203-5310

Anrechnungen: Prof. Dr. N. Klugbauer


Lehrveranstaltungen:

  • Pharmakologie und Toxikologie I (V, 1. Semester, 2,5 SWS, 2 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Pharmakologie und Toxikologie II (V, 2. Semester, 2,5 SWS, 2 ECTS, SL: Teilnhame)
  • Pharmakologie und Toxikologie (S, 3. Semester, 2 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Pharmakologie und Toxikologie (P, 3. Semester, 2 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)
  • MAP (2 ECTS, schriftlich)

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 2/22 in die Gesamtnote ein.


Inhalte:

Vorlesung (Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie I + II):

Allgemeine Pharmakodynamik, Pharmakokinetik, Cholinerge und Adrenerge Systeme, Biogene Amine, Psychopharmaka, Pharmakologie des Herzens und der Gefäße, Diuretika, Antimikrobielle Therapie, Antimykotika, Antivirale Therapie, Lokalanästhetika, Analgetika, Narkotika, Antiepileptika, Pharmakologie des Magen-Darm-Traktes, Cytostatika, Hormone, Corticosteroide, Toxikologie, Endokrinologie, Therapie von Atemwegserkrankungen

Praktikum:

Im Praktikum werden spezielle Themen der Pharmakologie und Toxikologie vertieft dargestellt. Dies sind G-Protein vermittelte Rezeptor-Signaltransduktionsmechanismen, Mechanismen der Histamin-Freisetzung aus Mastzellen, elektrophysiologische Untersuchungen im extrapyramidal motorischen System, durchflusszytometrische Verfahren und Untersuchungen zu bakteriellen Proteintoxinen.

Seminar:

Neuere Entwicklungen in der Pharmakologie


Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sollen pharmakologische und toxikologische Grundlagen beschreiben können. Dabei steht zunächst die Erarbeitung molekularer Wirkmechanismen der wichtigsten Arzneistoff­gruppen im Vordergrund. Weiterhin werden die Grundprinzipien der Pharmakokinetik und -dynamik bearbeitet. Die Studierenden erlernen Neben- und Wechselwirkungen wichtiger Arzneistoffe herleiten zu können. Aktuelle leitlinienorientierte Therapien häufiger Erkrankungen sollen abgeleitet und erläutert werden können.

Im Praktikum werden Kenntnisse zur selbständigen Durchführung von Versuchen erworben sowie die Messdaten evaluiert.

Im Seminar wird englischsprachige Literatur besprochen und strukturiert, einem Auditorium präsentiert und die Relevanz beurteilt.


Literatur:

Aktories, Förstermann, Hofmann, Starke: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, Urban und Fischer, 10. Auflage, 2009.

Lüllmann, Mohr, Hein: Pharmakologie und Toxikologie, Thieme-Verlag, 17. Auflage, 2010.

Mutschler, Geisslinger, Kroemer, Ruth, Schäfer-Korting: Arzneimittelwirkungen, Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 9. Auflage, 2008.

Modul 4: Krankheitsprozesse - Krankheitsbilder

4.1 Neurologie

Modulverantwortlicher: , Breisacher Str. 64, Tel. 270-53140

Anrechnungen: PD Dr. M. Rijntjes


Lehrveranstaltungen:

  • Krankheitsbilder I (K, 1. Semester, 1 SWS,1 ECTS, SL: Referat)
  • Neurologie (S, 2. Semester, 2 SWS, 2 ECTS, PL: mündlich)

 

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 1/22 in die Gesamtnote ein.


Inhalte:

Durch die Vorlesungen wissen die Studentinnen/Studenten, welches die häufigsten neurologischen Erkrankungen sind und bekommen hierdurch eine Basis, Forschungsthemen in der Medizin und Pharmakologie zu den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnissen und der gesellschaftlichen Relevanz in Beziehung zu setzen.

Hierzu gehören die klinische Erscheinung, die Diagnostik, der Verlauf der Erkrankung, die Inzidenz und Prävalenz, die Pathomechanismen und die pharmakologische und sonstige Therapie.

Die Auswahl der Seminare basiert auf drei Kritierien: Sie ermitteln Forschungsbereiche die eine molekularmedizinische Basis haben, sie betreffen relevante neurologische Physiologie oder Pathophysiologie, und stellen in der Gesamtheit ein breitmöglichstes Spektrum an methodischen Ansätzen dar.

Durch die Laborbesuche in kleineren Gruppen wird eine interaktive Begegnung mit dem jeweiligen Forscher ermittelt. Der Alltag im Labor wird demonstriert und es wird eine praktische Bekanntschaft mit Geräten und Methoden erarbeitet.


Lernziele / Kompetenzen:

Das Ziel der letzten beiden Seminare Reflexion/Wiederholung ist es, selbständig in Zweiergruppen eine Idee für ein Forschungsprojekt zu entwickeln und diese Idee vermitteln zu können. Hierzu präsentieren die Studentinnen/Studenten sich gegenseitig eine Projektvorstellung, wie sie üblicherweise bei einem Finanzierungsantrag gehalten wird. Die ausgewählten Themen sind denen der Seminare angegliedert, eine Abstimmung mit dem jeweiligen Dozenten ist möglich und wird ausdrücklich gewünscht. Zum Vortrag gehören der Hintergrund und die Relevanz des Projektes, die konkrete Fragestellung, die Methodik und Auswertung der Daten, die voraussichtliche Aussagekraft der Ergebnisse, der Zeitplan sowie die benötigten Mittel. Der Vortrag wird benotet.


Literatur:

Literatur wird in den Seminaren bekannt gegeben.

 

4.2 Innere Medizin

Modulverantwortlicher: Hugstetter Str. 55, Tel. 270-35460

Anrechnungen: Dr. Dennis Wolf


Lehrveranstaltungen:

  • Pathopyhsiologie/Pathobiochemie I (V, 1. Semester, 1 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Pathopyhsiologie/Pathobiochemie II (V, 2. Semester, 1 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Krankheitsbilder II (K, 2. Semester, 1 SWS, 1 ECTS, SL: Protokoll)
  • Innere Medizin (S, 2. Semester, 2 SWS, 2 ECTS, PL: schriftlich)

 

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 1/22 in die Gesamtnote ein.


Inhalte:

Es werden einige wesentliche internistische Krankheitsbilder dargestellt. Dabei liegt der Fokus weniger auf der klinischen Behandlung als vielmehr auf der Erörterung der Pathophysiologie. Darüber hinaus werden ausführlich die Möglichkeiten dargestellt, diese Krankheitsbilder im Rahmen klinischer Studien am Menschen sowie experimenteller Studien an entsprechenden Tiermodellen zu erforschen.


Lernziele / Kompetenzen:

Nach erfolgreicher Absolvierung dieses Moduls können die Studierenden:

  • die o.g. elementaren Krankheitsbilder der Inneren Medizin an Ihren Symptomen erkennen,
  • sich diese Erkrankungen pathophysiolgisch erklären,
  • wesentliche tierexperimentelle und in vitro Methoden zur Erforschung dieser Erkrankungen aufzeigen, und
  • den Stellenwert Letzterer im Kontext des Krankheitsbildes und Faches beurteilen.

Literatur:

Herold G, Innere Medizin 2013, Thieme Verlag.

Siegenthaler W, Blum HE, Klinische Pathophysiologie, 9. Auflage, Thieme Verlag.

Modul 5: Klinisches Wahlfach

Lehrveranstaltungen:

  • Vorlesung im Klinischen Wahlfach (V, 2. Semester, 2 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Seminar im Klinischen Wahlfach (S, 2. Semester, 2 SWS, 2 ECTS, SL: Teilnahme)
  • MAP (2. Semester, 1 ECTS, mündlich)

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 1/22 in die Gesamtnote ein.

 

5.1 Dermatologie und Allergologie

Modulverantwortlicher: , Hauptstr. 7, Tel.: 203-68181

Anrechnungen: Studierendensekretariat, Frau , Tel. 270-67140


Inhalte:

Vorlesung: Die Studierenden eignen sich umfassende Kenntnisse in den Grundlagen der Dermatologie und Allergologie an.

Seminar: Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse anhand einzelner Themengebiete: Aufbau und Zusammensetzung der Epidermalen Basalmembran, Pathogenese und Diagnostik von blasenbildenden Autoimmunerkrankungen der Haut, Regulation der Barrierefunktion und Homöostase der Haut, Bedeutung von Proteasen für die Physiologie und Pathologie der Haut, Molekularen Diagnostik genetischer Hauterkrankungen, Rolle der innaten Immunantwort beim allergischen Kontaktekzem, Mechanismen der Toleranzinduktion in der Behandlung allergischer Erkrankungen, Mechanismen der Hautalterung.


Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden erwerben in der Vorlesung Wissen über den zellulären und molekularen Aufbau sowie die Funktionsweise der Haut und des Immunsystems der Haut unter gesunden und pathologischen Bedingungen.

Die Studierenden erlernen in den Seminaren grundlegende Methoden und experimentelle Herangehensweise von dermatologischen und allergologischen Fragestellungen unter Berücksichtigung neuster molekularer Erkenntnisse.


Literatur:

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

5.2 Molekulare Medizin in der Gynäkologie (Krankheitsbilder, epigenetische Regulation, Wirkstoffdesign personalisierte Medizin

Modulverantwortliche: , Tel. 270-3170

Anrechnungen: Dr. T. Erbes


Inhalte:

In den Vorlesung werden den Studierenden umfassende Kenntnisse des Fachgebietes Frauenheilkunde und Reproduktionsmedizin vermittelt. Hierbei werden molekularbiologische Ursachen, diagnostische Methoden und Therapiekonzepte der wichtigsten gynäkologischen und geburtshilflichen Krankheitsbilder berücksichtigt. Insbesondere im Bereich der gynäkologischen Onkologie werden der Einfluss molekularer Erkenntnisse auf Diagnostik und Therapie  beleuchtet und aktuelle innovative Therapiemethoden aufgezeigt.

In den Seminaren „Teil Klinik“ werden die einzelnen Themenbereiche in Kleingruppen z.T. anhand von klinischen Fallbeispielen interaktiv vertieft.

In den Seminaren „Teil Forschung“ werden folgende Themenbereiche vermittelt: Genetische und epigenetische Ursachen des Mammakarzinoms, Struktur-Funktions-Prinzipien von Nukleären Hormonrezeptoren und epigentischen Enzymen, Nukläre Hormonrezeptoren und Kofaktoren in der Gynäkologie, Selektive Östrogenrezeptormodulatoren (SERMs): Vorbeugung und Therapie, Epigenetische Enzyme als Ziel neuer Therapien


Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sollen

  • grundlegende gynäkologische und geburtshilfliche Krankheitsbilder sowie deren Diagnostik und Therapie erlernen;
  • molekularbiologische Ursachen und Zusammenhänge gynäkologischer und geburtshilflicher Erkrankungen erkennen;
  • Bedeutung molekularbiologischer Therapiekonzepte in der gynäkologischen Onkologie und aktueller Stand der Forschung benennen;
  • theoretische Anwendung eines wissenschaftlichen Verständnisses entwickeln.

Kernproblematiken aus Bespielen herausarbeiten und anschließend aufzeigen, mit welchen Techniken diese Fragestellung beantwortet werden könnte, welche Limitationen die verwendeten Techniken setzen und welche neuen Probleme/Fragestellungen sich dadurch ergeben.


Literatur:

Gynäkologie und Geburtshilfe von Klaus Diedrich, Wolfgang Holzgreve, Walter Jonat und Karl-Theo M. Schneider von Springer Berlin Heidelberg (Springer Verlag)

Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe von Thomas Weyerstahl, Manfred Stauber (Thieme Verlag)

Klinikleitfaden Gynäkologie, Geburtshilfe von Kay Goerke

Ausgewählte Literaturangaben

 

5.3 Pädiatrie

Modulverantwortlicher: , Mathildenstr. 1, Tel.: 270-7754

Anrechnungen: Prof. Dr. P. Henneke


 

Inhalte:

Anhand von klinischen Fallbeispielen werden genetische Erkrankungen bezgl. ihrer molekularen Genese beleuchtet. Aus dem molekularen Krankheitsverständnis werden Konzepte für den klinischen Verlauf, für die Diagnostik und die therapeutischen Optionen entwickelt. Anhand von konkreten Beispielen aus der aktuellen molekularen Forschung wird veranschaulicht, wie aus klinischen Beobachtungen experimentelle Modelle entwickelt werden können, und wie experimentelle Beobachtungen in klinische Studien einfließen können. Ein besonderer Schwerpunkt sind die Grundlagen der Forschung am (unmündigen) Menschen.


 

Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden sollen

  • Krankheiten aus mehreren klinischen Bereichen, bei denen die genaue molekulare Diagnose zur Entwicklung neuer diagnostischer und/oder therapeutischer Möglichkeiten geführt hat, nennen können;
  • die ethischen Grundlagen der wissenschaftlichen Untersuchung von Kindern begründen;
  • die Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen eines Screeningprogrammes erläutern;
  • konkrete Herausforderungen bei der Übertragung tierexperimenteller Daten auf Menschen erkennen;
  • Kenntnis über den prinzipiellen Ablauf der klinischen Prüfung neuer Medikamente erlernen.

Literatur:

Ledford H: Translational research: the full cycle. Nature. 2008 453:843-5

Modul 6: Biomedizin

z. T. in englischer Sprache

Modulverantwortlicher: , Stefan-Meier-Str. 17, Tel. 203-9618

Anrechnungen: Prof. Dr. T. Reinheckel

Dozierende: Wahlpflichtfach, verschiedene Dozent_innen


Lehrveranstaltungen:

  • Wahlfach Biomedizin (S, 2. Semester, 0,5 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)
  • Wahlfach Biomedizin (K, 2. Semester, 1,5 SWS, 2 ECTS, SL: Teilnahme)

 

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 1/22 in die Gesamtnote ein.


Inhalte:

Die moderne Molekulare Medizin kennt eine Vielzahl, z.T. sehr spezialisierter, Forschungsgebiete. Den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, eines der 7 Schwerpunktthemen (Molekulare Kardiologie, Funktionelle Bildgebung im Tiermodell, Präklinische Naturstoffforschung, Exosomenbiologie, Medizinische Metabolomics, Onkogene Signalwege, Zelltherapie neurologischer Erkrankungen) auszuwählen, und in diesem fachspezifische Kenntnisse und Methodenkompetenz zu erlangen. Dabei werden aktuelle anwendungsbezogene Fragestellungen und Forschungsansätze zu deren Lösung seminaristisch diskutiert. Im Kursteil werden entsprechende, hoch-spezialisierte Methoden demonstriert und teilweise von den Studierenden unter Anleitung durchgeführt. Die mündliche Abschlussprüfung in englischer Sprache besteht aus der Präsentation und Diskussion von Forschungsdaten oder Forschungsansätzen aus dem Fachgebiet unter Multimedia-Einsatz.


Lernziele / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen wissenschaftlichen Konzepte und Fragestellungen des gewählten Spezialgebiets. Die Studierenden sind in der Lage, die wissenschaftliche Literatur des Spezialgebietes zu verstehen und konzeptionell einzuordnen.

Die Studierenden können Funktionsweise, Anwendungsmöglichkeiten und Limitationen der im Spezialgebiet eingesetzten Methoden erläutern.

Die Studierenden sind in der Lage einschlägige Arbeiten und Projekte des Fachgebiets unter Nutzung moderner Präsentationstechniken zu referieren.


Literatur:

Je nach gewähltem Schwerpunktthema.

Modul 7: Wissenschaftliches Arbeiten

7.1 Gentechnik

Anrechnungen:


Lehrveranstaltung:

  • Gentechnik (V, 1. Semester, 2 SWS, 1 ECTS, SL: Teilnahme)

Inhalte:

  • Allgemeine Einführung in Rechtsvorschriften
  • Internationale Regelungen zur Anwendung der Gentechnik unter besonderer Berücksichtigung der EG-Richtlinien
  • Das Gentechnikrecht (Gentechnikgesetz und seine Verordnungen)
  • Seuchenrechtliche Vorschriften
  • Arbeitsschutzregelungen
  • Weitere Regelungen zum Gentechnikrecht
  • Gefährdungspotentiale von Organismen unter besonderer Berücksichtigung der Mikrobiologie
  • Sicherheitsaspekte im Umgang mit Organismen in der Gentechnik
  • Risikobewertung und Sicherheitseinstufung
  • Umwelterwägungen bei unbeabsichtigter oder gezielter Freisetzung
  • Sicherheitsmaßnahmen für gentechnische Laboratorien und Produktionsbereiche
  • Bau und Ausrüstung der Einrichtungen
  • Sterilisation, Desinfektion, Inaktivierung
  • Organisatorische Maßnahmen
  • Sichere Arbeitsweise, bewusstes Handeln (GMP – Good Manufacturing Practice)

Lernziele / Kompetenzen:

  • Die Studierenden können die nach GenTG relevanten Verfahren benennen (Kategorie 1) und die daraus resultierenden Verfahrensschritte ableiten (Kategorie 2).
  • Sie können Organismen und gentechnische  Arbeiten anhand von Kriterien in Risikogruppen und Sicherheitsstufen einstufen (Kategorie 3).
  • Sie können bauliche und technische Einrichtungen für gentechnische Anlagen in Abhängigkeit von der Schutzstufe benennen (Kategorie 1).
  • Sie können Inaktivierungsmethoden darstellen (Kategorie 1) und entscheiden, welches Verfahren geeignet ist (Kategorie 3)
  • Die Studierende können erforderliche organisatorische Maßnahmen im Bereich des Biosicherheit beschreiben (Kategorie 1)

 

Die Lehrveranstaltung ist als Fortbildungslehrgang nach §15 Gentechnik-Sicherheitsverordnung anerkannt.


Literatur:

GenTG (Gesetz zur Regelung von Fragen der Gentechnik), GenTSV (Gentechnik-Sicherheitsverordnung);  Skript zur Fortbildungsveranstaltung „Sicherheit in der Gentechnik“

 

7.2 Versuchstierkunde

Anrechnungen: , Tel. 270-72420


Lehrveranstaltung:

  • Versuchstierkunde (S/K, 2. Semester, 4 SWS, 3+1 ECTS, SL: praktisch und schriftlich)

Inhalte:

40 stündiger Kurs mit 20 Std Theorie und  20 Std Praxis  nach FELASA Typ B von der GV-SOLAS zertifiziert:

  • Ethische und rechtliche Grundlagen von Tierversuchen (Tierschutzgesetz)
  • Tierversuchsanzeigen und -anträge formulieren
  • Alternativen zu Tierversuchen
  • Biologie, Ernährung, Haltungsformen, Anästhesie, Euthanasie, Erkennen von Schmerzen/Belastungsbewertung, Chirurgische Eingriffe, Genetik (Erstellung von genetisch veränderten Tieren, Embryotransfer, Kryokonservierung), Hygienemanagement, Immunisierung, Infektionskrankheiten/Zoonosen, Allergien
  • Handling Maus/Ratte, Proben-/Blutentnahme, Applikationen, Euthanasie, Sektion, Nahttechniken, chirurgische Techniken, Anästhesie
  • Testat und Zertifikat

Lernziele / Kompetenzen:

Das Arbeiten mit Tieren in der Wissenschaft setzt den Nachweis einer nötigen Sach- und Fachkunde voraus. Dieser Kurs vermittelt nicht nur die versuchstierkundlichen Grundlagen als Einstieg, sondern ist auch ein Baustein zur Erlangung der behördlichen Erlaubnis zur Mitarbeit bei Forschungsprojekten mit Tieren.


Literatur:

Kurzskript

Modul 8: Experimentelles Wahlfplichtpraktikum

  • Biochemie/Molekularbiologie
  • Chemie
  • Entwicklungsbiologie
  • Genetik und Humangenetik
  • Immunologie/Immunbiologie
  • Mikrobiologie
  • Molekulare Medizin
  • Neurobiologie
  • Neuroanatomie
  • Neurophysiologie
  • Pathologie
  • Pharmakologie/Toxikologie
  • Virologie


Modulverantwortlicher: , Stefan-Meier-Str. 17, Tel. 203-9618

Anrechnungen: Prof. Dr. T. Reinheckel


Lehrveranstaltungen:

  • Praktikum (P, 3. Semester, 30 SWS, 18 ECTS, SL: Teilnahme & schriftlicher Bericht)
  • MAP (3. Semester, 3 ECTS, mündlich)

 

Die Note der Modulabschlussprüfung geht mit 3/22 in die Gesamtnote ein.


Inhalte:

Die Studierenden erarbeiten nach einer einführenden Unterweisung die Lösung einer aktuellen wissenschaftlichen Fragestellung, die dem zeitlichen Umfang des Praktikums angepasst ist. Dafür erlernen sie spezielle Methoden, zur Bearbeitung der Fragestellung und wenden diese selbstständig an. Die vollständige Dokumentation der Daten und deren (selbstkritische) Auswertung entsprechend der Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis sind dabei selbstverständlich. Parallel zum Erwerb der praktischen Fertigkeiten erfolgt die theoretische Einarbeitung in den Forschungsgegenstand durch Literatur(selbst)studium nach Empfehlungen der Arbeitsgruppenleitung und durch Diskussionen innerhalb der Arbeitsgruppe. Zur Studienleistung zählt das Anfertigen eines Praktikumsberichts in der Gliederung und Stil einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit (i.e. Masterarbeit im Fach Molekulare Medizin). Der Umfang des Berichts ist mindestens 12 / höchstens 50 Seiten. Die formale Prüfung des Berichts erfolgt durch den Modulverantwortlichen, dem der Bericht per E-Mail (thomas.reinheckel@mol-med.uni-freiburg.de) zuzusenden ist. Die positive Bewertung des Berichts ist Vorrausetzung zur Anmeldung der Prüfung. Die Modulabschlussprüfung wird durch die Leitung der Arbeitsgruppe, in der das Praktikum absolviert wurde, abgenommen. Die mündliche Prüfung im Umfang von 30 Minuten erfolgt anhand von aktuellen Publikationen (Übersichtsarbeiten und Originalartikel) zum Forschungsfeld des Wahlfachs. Dabei ist neben methodischen Aspekten und der Interpretation von Originaldaten die konzeptionelle Einordnung der diskutierten Sachverhalte Prüfungsgegenstand.


Lernziele / Kompetenzen:

Hauptziele sind die Erwerb und Vertiefung aller Kompetenzen, die nötig sind, eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, d.h. die Masterarbeit im Bereich der Molekularen Medizin, erfolgreich zu erstellen.

Dazu gehören insbesondere folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten:

  • Die Studierenden können wissenschaftliche Experimente unter Einbeziehung der relevanten Kontrollen selbständig planen.
  • Die Studierenden kennen die praktischen Arbeitsschritte in Detail und führen diese selbständig durch.
  • Die Studierenden können die von ihnen erhobenen Daten selbstständig dokumentieren.
  • Die Studierenden vertiefen ihre Fähigkeiten die von ihnen erhobenen Daten zu analysieren.
  • Die Studierenden können ihre Ergebnisse in Bezug auf die internationale Forschungsliteratur einordnen und in mündlicher und schriftlicher Form präsentieren.
  • Die Studierenden können eine wissenschaftliche Abschlussarbeit selbstständig strukturieren und verfassen.

Literatur:

je nach Wahlfach

Modul 9: Masterarbeit und Abschlusskolloquium

Betreuer_innen: Prüfungsberechtigt sind HochschullehrerInnen, PrivatdozentInnen und akademische MitarbeiterInnen, denen die Prüfungsbefugnis übertragen wurde.


Lehrveranstaltungen:

  • Masterarbeit (4. Semester, 6 Monate Bearbeitungszeit, 30 ECTS, Gewichtung 4/5)
  • Abschlusskolloquium (4. Semester, 3 ECTS, Gewichtung 1/5)

 

Die Modulabschlussnote geht mit 6/30 in die Gesamtnote ein.


Allgemeine Bestimmungen:

Die Masterarbeit ist eine Prüfungsarbeit, in der der Kandidat/die Kandidatin zeigen soll, dass er/sie in der Lage ist, innerhalb der vorgegebenen Frist ein Thema aus dem betreffenden Fach des M.Sc.-Studiengangs nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse adäquat darzustellen.

Bitte bemühen Sie sich frühzeitig – mindestens 6-8 Wochen vor Beginn der Arbeit – um eine Arbeitsgruppe, in der Sie die Arbeit anfertigen können. Der Antrag auf Zulassung ist spätestens 2 Wochen vor Beginn der Arbeit im Studiendekanat.

Voraussetzungen:

  • im M.Sc. Molekulare Medizin immatrikuliert
  • mind. 75 ECTS-Punkte

 

Vorgaben:

  • Bearbeitungszeit und Abgabe: 6 Monate (30 ECTS-Punkte); Verlängerung im Einzelfall um max. 6 Wochen
  • In deutscher oder englischer Sprache
  • Bestehen des (i. d. R. hochschulöffentlichen) Abschlusskolloquiums (3 ECTS-Punkte)
  • Das Thema kann nur einmal und nur innerhalb der ersten 2 Monate der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden
  • 3 Exemplare in maschinengeschriebener Form und einmal digital im Prüfungsamt abgeben
  • schriftliche Versicherung, dass die Arbeit alleine und ohne Hilfsmittel angefertigt wurde
  • Einverständniserklärung